Stöger (34.)
Passlack (45.+2.)
VfL Bochum
2 : 0
(2 : 0)
TSG 1899 Hoffenheim
Vonovia Ruhrstadion
57. Minute
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
31. Spieltag
26.04.
20:30
VfL Bochum
2 : 0
Hoffenheim
27.04.
15:30
FC Augsburg
-:-
Werder Bremen
27.04.
15:30
Bayern München
-:-
Frankfurt
27.04.
15:30
RB Leipzig
-:-
Dortmund
27.04.
15:30
SC Freiburg
-:-
VfL Wolfsburg
27.04.
18:30
Leverkusen
-:-
VfB Stuttgart
28.04.
15:30
Mgladbach
-:-
Union Berlin
28.04.
17:30
FSV Mainz 05
-:-
1. FC Köln
28.04.
19:30
Darmstadt 98
-:-
Heidenheim
Letzte Aktualisierung:
19:52:53
56.
Auswechslung Robert Faxe Skov David Jurásek
53.
Das geht dann teilweise auch viel zu einfach. Nach einem weiten Einwurf von der rechten Seiten wird der Ball im Sechzehner per Kopf auf Broschinski verlängert, der die Kugel in aller Ruhe mit der Brust runternehmen kann. Immerhin ist dann beim folgenden Abschluss aus elf Metern mal ein Hoffenheimer zur Stelle und kann abblocken.
52.
Weiterhin nur Bochum, nächste gute Chance! Stöger führt einen Freistoß im Mittelfeld schnell aus, setzt damit Bernardo halblinks auf Höhe des Sechzehners in Szene. Der leitet dann in die Box auf Schlotterbeck weiter, der aus elf Metern halblinker Position das kurze Eck anvisiert. Baumann ist schnell unten und lenkt das Leder um den Pfosten.
50.
So spielt jedenfalls kein Absteiger, Bochum macht tatsächlich einfach so weiter. Auch wieder der Schlüssel: Hohes und intensives Gegenpressing. Im rechten Rückraum prallt so Hofmann der Ball rechts im Strafraum vor die Füße, der anschließend für Losilla ablegt. Vor dem Sechzehners schlenzt der Franzose gen rechtes Eck, Baumann ist jedoch mit einer Flugeinlage zur Stelle.
50.
Und das machen die Bochumer auch, holen in diesem Moment nämlich bereits den zweiten Eckball nach dem Seitenwechsel heraus. Stöger bringt den Ball an den ersten Pfosten, die TSG kann aber problemlos klären.
48.
Obwohl der VfL das Hinspiel in Sinsheim verlor, konnten die Bochumer seit dem Aufstieg vor drei Jahren drei ihrer fünf Bundesligapartien gegen Hoffenheim für sich entscheiden. Die insgesamt neun bisherigen Aufeinandertreffen endeten im Übrigen nie mit einem Remis. Für Bochum dürfte die Marschroute für die zweite Hälfte jedenfalls klar sein: Einfach am ersten Durchgang anknüpfen.
46.
Und dann kann es wieder weitergehen, der zweite Durchgang läuft.
46.
Zudem kommt Stach für Tohumcu in die Partie - ohnehin ein kleiner Unsicherheitsfaktor am heutigen Abend aufseiten der Sinsheimer.
46.
Doppelwechsel zu Beginn des zweiten Durchgangs bei den Gästen: Im zentralen Mittelfeld wird Prömel durch Becker ersetzt.
Bochum begann enorm entschlosse, presste hoch und hatte in Person von Hofmann die frühe Führung auf dem Fuß, die Baumann zunächst noch verhindern konnte. Zwar konnten die Gäste das Spiel im Anschluss zunehmend beruhigen, doch blieb man im eigenen Spiel nach vorne trotz eines zurückgenommenen Elfmeters nach VAR-Eingriff weitestgehend blass. Stattdessen legten die Hausherren wieder einen Zahn zu, zeigten sich schlicht gewillter, belohnten sich mit der Führung durch einen Stöger-Freistoß und legten kurz vor der Pause sogar nach - so geht Abstiegskampf.
45.
+7
Nochmal zwei Eckbälle für Hoffenheim, die bringen jedoch nichts ein - Halbzeit!
45.
+5
Warum denn auch nicht, schließlich klappt schließlich so einiges am heutigen Abend. Bei einem Freistoß aus knapp über 30 Metern halbrechter Position hält Wittek einfach mal drauf, setzt das Leder aber klar drüber.
45.
+4
Spiele zwischen Bochum und Hoffenheim zählen in der Regel zu durchaus torreichen Begegnungen in der Bundesliga. In neun Duellen zuvor fielen durchschnittlich rund 3,8 Tore pro Spiel. Gerade an das Heimspiel in der Vorsaison dürften sich die Hausherren bestens erinnern, nachdem man die TSG mit 5:2 abfertigte.
45.
+2
Tooor! BOCHUM - Hoffenheim 2:0. Das ist der Wille, den du im Abstiegskampf eben brauchst, Bochum legt nach! Nach einem Einwurf auf der linken Seite hebt Bernardo die Kugel in den Lauf von Broschinski, dessen Flanke kurz vor der linken Grundlinie noch leicht abgefälscht im Sechzehner runterkommt. In leicht halbrechter Position will Kramaric die Kugel erst stoppen, hat dabei aber nicht mit Passlack gerechnet. Im Rücken des Kroaten setzt Passlack nämlich nach, hat dabei das Glück, dass ihm der Ball vom Knie vor den Fuß springt, sodass er aus fünf Metern fallend ins lange Eck verwerten kann.
45.
+1
Sechs Minuten werden hier im Übrigen noch nachgespielt. Wir erinnern uns: Zum einen der längere VAR-Check im Rahmen des zurückgenommenen Elfmeters für die TSG, zum anderen einige kleinere Verletzungsbunterbrechungen.
44.
Da bleibt ja immerhin mal etwas Zeit für ein Wort zum Hinspiel: Angeführt vom herausragenden Kramaric legte die TSG Anfang Dezember den Grundstein für einen verdienten Heimsieg bereits vor der Pause mit zwei Treffern, machte in der Schlussphase dann endgültig den Deckel drauf. Bochums Tor zum 1:3 in den Schlussminuten sollte sich in einer ordentlichen Partie nur als Ehrentreffer erweisen. Ach ja - Grillitsch läuft inzwischen wieder.
42.
Bochum bleibt giftig und ist den Gästen hier auch gefühlt immer einen Schritt voraus. Viel Spielfluss ist aber gerade ohnehin nicht: Erst kommt Schlotterbeck unglücklich auf der Schulter auf, jetzt auf Grillitsch. Für den Innenverteidiger vom VfL ging es schnell wieder weiter, für Grillitsch noch nicht.
40.
Ansonsten geht die Führung für den VfL vollkommen in Ordnung. Nach dem starken Beginn der Hausherren ist es der TSG zwar gelungen, das Spiel zu beruhigen, doch sind eigene Akzente dabei ausgeblieben. Den Hoffenheimer fehlt im Spiel nach vorne die Durchschlagskraft.
38.
Was schon mal klar ist: Auch im 26. Spiel in Folge wird die TSG hinten nicht die Null halten können. Ein Kunststück, das den Gästen um Schlussmann Oliver Baumann in dieser Saison einzig am 5. Spieltag beim 2:0-Auswärtssieg in Berlin gelang.
36.
Um ein Haar die direkte Antwort. was für ein krummes Ding! Nach einem kurz ausgeführten Eckball flankt Kramaric vor der rechten Sechzehnergrenze relativ flach an den Fünfer, wo Bernardo die aufspringende Kugel in zentraler Position klären will, dabei aber den nachsetzenden Beier anschießt. Von Beier prallt der Ball schließlich an den Querbalken - Glück für den VfL!
34.
Tooor! BOCHUM - Hoffenheim 1:0. Eine Freistoßposition wie gemalt für ein feines Füßchen wie das von Stöger. Und der sitzt! Stöger hebt den Ball mit links herrlich über die Mauer, die Kugel senkt sich dabei perfekt und schlägt links oben ein. Baumann hat nicht den Hauch einer Chance, ein toller Treffer!
33.
Hoffenheim kriegt die Situation aber nicht nachhaltig geklärt. Wittek spritzt im Rückraum bei einem Fehlpass dazwischen, wird anschließend vom zu spät kommenden Tohumcu mit einer Grätsche unsanft von den Beinen gezogen. Die fünfte Gelbe für Tohumcu und zudem eine tolle Freistoßposition für Bochum aus 18 Metern zentraler Position.
33.
Dicke Chance für den VfL! Nach einem langen Ball steht die Abwehrkette der Hoffenheimer etwas höher, was Bero nach Balleroberung ausnutzt, im Mittelfeld einige schnelle Schritte macht und schließlich in zentraler Position genau in die Schnittstelle auf Broschinski durchsteckt. Halbrechts im Strafraum wird der Winkel etwas spitz, der Stürmer hat dennoch freie Schussbahn, scheitert aber aus acht Metern im kurzen Eck an Baumann, zu unplatziert!
32.
Nicht ohne! Passlack hat im Halbfeld viel Platz und hebt den Ball links in den Sechzehner, wo Wittek bei seiner Direktabnahme aus rund zehn Metern volles Risiko geht, seinen Dropkick jedoch zu hoch ansetzt.
30.
Die erste Gelbe Karte am heutigen Abend, und die ist unstrittig. Losilla kommt im Mittelfeld gegen Kabak zu spät, räumt den Türken mit seiner Grätsche voll ab - bereits die zehnte Gelbe für den Franzosen.
30.
Und trotzdem sind die Sinsheimer jetzt deutlich besser in der Partie und bleiben aktiv. Nach einer Seitenverlagerung dribbelt sich Beier auf links viel zu einfach gegen Wittek bis kurz vor die Grundlinie, spielt anschließend flach in den Sechzehner. Dort darf Prömel mit links abziehen, setzt den Ball jedoch flach links vorbei.
27.
Aha, darum! Es wird nämlich eine mögliche Abseitsstellung geprüft, und zwar bei der Kopfballverlängerung von Kaderabek auf Hofmann - eine ganz enge Geschichte. Es vergehen einige Minuten, doch kommt dann zur Erleichterung der Bochumer die finale Rückmeldung aus dem Kölner Keller - Weghorst stand tatsächlich knapp im Abseits, der Elfmeter wird folglich zurückgenommen!
25.
Im Anschluss an den Elfmeter zeigt Stieler auf den Punkt - Elfmeter für Hoffenheim! Die Ecke von links faustet Riemann zunächst mit einer Faust weg, jedoch nicht nachhaltig genug. Halblinks vor dem Sechzehner köpft Grillitsch in die Box, wo Kaderabek ebenfalls per Kopf auf Hofmann verlängert. Und dann die entscheidende Szene: Weghorst will den Ball mit dem Rücken zum Tor machen, Hofmann hingegen mit dem langen Bein klären, und zwar mit dem viel zu hohen Bein! Das Bein befindet sich ja quasi im Gesicht von Weghorst, Stieler hat also keine andere Wahl. Oder etwa doch? Der VAR schaltet sich ein, aber warum?
23.
Weil Stieler ein mögliches Vergehen an Losilla im Mittelfeld weiterlaufen lässt, können die Gäste über Beier umschalten, der aber doch ziemlich allein gestellt auf sich ist. Auf Höhe des Sechzehners kommt immerhin ein Abschluss zu Stande, doch wird Beier zur Ecke geblockt.
21.
Der erste Eindruck täuscht also nicht: Der große Druck der Ruhrkicker ist hier zunächst abgeklungen. Hoffenheim hält den Ball in den eigenen Reihen und hat hier inzwischen Fuß gefasst.
19.
Nach dem schwungvollen Beginn der Hausherern ist es den Sinsheimern zumindest gelungen, das Spiel in den letzten Minuten ein wenig zu beruhigen. Zudem sorgen einige harte Zweikämpfe dafür, dass der Spielfluss unter kleineren Unterbrechungen leidet. Unter anderem geht es für Kaderabek und Bero nach einer kurzen Behandlung wieder weiter.
17.
So ein Spiel zwischen Bochum und Hoffenheim steht grundsätzlich natürlich im Zeichen von eklatanter Defensivschwäche. Jeweils 60 Gegentore auf beiden Seiten vor diesem Spieltag werden einzig durch Schlusslicht Darmstadt und deren 72 überboten.
15.
Dem VfL ist hier deutlich anzumerken, was heute auf dem Spiel steht. Viel wichtiger dabei: Die Bochumer setzen das bislang auch eindrucksvoll auf dem Platz um, wirken höchst entschlossen, pressen hoch und sind hier bislang die klar spielbestimmende Mannschaft.
13.
Auch Hoffenheim hat sich hier jetzt also angemeldet, auf der Gegenseite geht der nächste Abschluss aber direkt wieder an den VfL: Losilla setzt halbrechts im Rückraum nach, nimmt den aufspringenden Ball aus 16 Metern, setzt diesen jedoch klar drüber.
11.
Eine erste Offensivaktion der Gäste, die einen Freistoß im Mittelfeld plötzlich ganz schnell ausführen und Weghorst so halbrechts im Strafraum in Szene gesetzt werden kann. Gegen überraschte Bochumer bietet sich dem Niederländer aus sechs Metern nahezu freie Schussbahn, doch ist Ordets im letzten Moment mit einem starken Tackling zur Stelle und blockt ab.
10.
Hoffenheim fehlt hier nach wie vor komplett der Zugriff, stattdessen die nächste Chance für den VfL! Weil gefühlt jeder zweite Ball bei den Bochumern landet und Hoffenheim im Strafraum mehrfach nicht nachhaltig klären kann, zieht Stöger im Rückraum aus gut 19 Metern halbrechter Position per Dropkick ab, setzt seinen Aufsetzer aber knapp am rechten Pfosten vorbei.
8.
Wow, so kann man doch mal im Abstiegskampf in ein Heimspiel starten! Sollte sich noch jemand nach der Bedeutung der heutigen Partie aus Sicht der Gastgeber fragen, der kann sich auch einfach an den Worten von VfL-Coach auf der Pressekonferenz orientieren. Der ordnete die Begegnung nämlich kurzerhand als "das wichtigste Spiel der Saison" ein.
6.
Was für ein entschlossener Auftakt der Bochumer, Glanztat Baumann! Losilla flankt von rechts relativ flach an den ersten Pfosten, wo Hofmann das Leder gegen Drexler festmacht, sich vor der rechten Fünfergrenze nach innen dreht und schließlich auf Höhe des rechten Fünferecks gen langes Eck abzieht. Baumann fährt den rechten Arm aus und lenkt das Leder gerade noch an den Querbalken.
5.
Nach der Ecke wird es ebenfalls nicht ungefährlich. Von links an den Fünfer gezogen, steigt Ordets am ersten Pfosten hoch, setzt seinen Kopfball aber gut einen Meter drüber.
4.
Guter Anfang der Hausherren! Wittek bekommt den Ball von links in den Sechzehner gechippt und hebt die Kugel zentral zu Hofmann, der mit der Brust annimmt und vor Drexler aus der Drehung in leicht halblinker Position abzieht. Drexler fälscht noch leicht ab, Baumann klärt am ersten Pfosten zur Ecke.
3.
Und der erste Abschluss geht an die Ruhrkicker: Nach einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld legt Schlotterbeck im Sechzehner mit der Brust ab, Hofmann setzt dann aus dem Stand zum Fallrückzieher an, kriegt jedoch keinen Druck hinter die Kugel - sichere Beute für Baumann.
2.
Lange Bälle auf die beiden Zielspieler dort vorne - früh in der Partie deuten die Hausherren ein mögliches Stilmittel an, von dem man heute wohl noch etwas öfter Gebrauch machen dürfte.
1.
Grönemeyer verstummt, Anpfiff ertönt - das Spiel läuft!
Geleitet wird die Partie von Tobias Stieler, der heute zu seinem 15. Einsatz in der laufenden Bundesligasaison kommt. Unterstützt wird der 42-jährige Jurist dabei von Christian Gittelmann und Mark Borsch. Vierter Offizieller ist Dr. Robert Kampka, als Videoassistent ist Günter Perl im Einsatz.
Ansonsten ist das Ziel der TSG natürlich klar. Nachdem man letzte Saison lange Zeit unten drin steckte und Matarazzo entsprechend vor wenigen Wochen bereits aufforderte, nicht zu vergessen, "woher man kommt", ist Europa inzwischen zum Greifen nah. Obwohl mit RB und Bayern noch zwei Hochkaräter warten, dürfte es vermutlich reichen, entweder den punktgleichen FCA oder die um einen Zähler besseren Freiburger noch hinter sich zu lassen. Schließlich gilt es als wahrscheinlich, dass sich auch der Achte international qualifiziert.
Und Hoffenheim? Da nahm Matarazzo das magische Wort schon vor der Gladbach-Partie in den Mund: "Inkonstanz". Ein Einblick in die Achterbahnfahrt seit dem 23. Spieltag gefällig? Nach einer Negativserie von acht sieglosen Spielen erst zwei Dreier in Folge, anschließend drei Niederlagen, dann der Befreiungsschlag gegen Augsburg, gefolgt von der Klatsche in Mainz, und passend dazu zuletzt eben das Gefühlschaos mit Happy End gegen die Fohlen. Was vor allem dem VfL Hoffnung machen dürfte: Die sieben Gegentore der Sinsheimer in den vergangenen beiden Partien.
Ein erhoffter Butscher-Effekt nach der Entlassung von Thomas Letsch? Gefühlt auch schon wieder verpufft. Nicht hundsmiserabel, aber eben auch nicht gut genug. Butscher verzichtete auf revolutionäre Maßnahmen, wodurch bislang kaum Unterschiede im Vergleich zum Spiel unter seinem Vorgänger erkennbar sind. Vorne bleibt man zu harmlos, hinten dagegen zu wackelig. So stehen auch mit Butscher zwei enttäuschende Auftritte gegen Heidenheim und Wolfsburg, zumal vor allem Konkurrent Mainz derzeit fleißig punktet.
So schnell kann sich die Fußballwelt drehen. Ende Februar nach dem Bayern-Coup gefühlt noch auf Wolke sieben und auf Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen, rund zwei Monate später plötzlich mit akuten Abstiegssorgen. Eine gute und eine schlechte Nachricht: Einerseits ist das rettende Ufer derzeit nur eine Frage der Tordifferenz, andererseits befindet sich Bochum weiterhin im freien Fall. Seit dem Bayern-Coup holte man schließlich nur zwei Zähler aus acht Spielen, konnte lediglich zu Hause gegen die beiden Aufsteiger punkten.
Vor der Partie zwischen Bochum und der TSG ist die Ausgangslage schnell erklärt: Der VfL ist nach dem vergangenen Spieltag auf den Relegationsplatz abgerutscht und somit mitten im Abstiegskampf dringender denn je auf Punkte angewiesen. Auf der Gegenseite befindet sich Hoffenheim in einem Dreikampf um den siebten Platz und will mit einem Sieg gegenüber der Konkurrenz aus Freiburg und Augsburg vorlegen.
Den wildesten Ritt am zurückliegenden Spieltag erlebte die TSG, die im Heimspiel gegen Gladbach in der Nachspielzeit über den Siegtreffer zum 4:3 jubeln durfte. Pellegrino Matarazzo sieht heute keine Gründe für etwaige Änderungen an seiner Startelf und vertraut demselben Personal wie schon gegen die Fohlen.
Aufseiten der Gäste aus dem rund 350 Kilometer entfernten Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim soll es hingegen folgende Elf richten: Baumann - Kabak, Grillitsch, Drexler - Kaderabek, Tohumcu, Skov - Prömel, Kramaric - Weghorst, Beier.
Beim direkten Konkurrenten Wolfsburg musste der VfL in der Vorwoche nach einer äußerst zähen Angelegenheit eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Im Vergleich dazu nimmt Heiko Butscher heute drei personelle Änderungen vor: Durch die Gelbsperre von Osterhage rückt zunächst Broschinski in die Startelf, wodurch Butscher auf eine Doppelspitze setzt. Asano steht nach muskulären Problemen zwar im Kader, wird jedoch zunächst durch Wittek ersetzt. Zudem übernimmt in der Innenverteidigung Ordets für Masovic (Bank).
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Riemann - Passlack, Ordets, Schlotterbeck, Bernardo - Bero, Losilla - Stöger, Wittek - Hofmann, Broschinski.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem VfL Bochum und 1899 Hoffenheim.
AUFSTELLUNG
TAKTIK
1
Riemann
20
Ordets
15
Passlack
5
Bernardo
31
Schlotterbeck
7
Stöger
8
Losilla
32
Wittek
19
Bero
29
Broschinski
33
Hofmann
1
Baumann
5
Kabak
11
Grillitsch
35
Drexler
3
Kaderabek
27
Kramaric
29
Skov
(56.)
6
Prömel
(46.)
40
Tohumcu
(46.)
10
Weghorst
14
Beier
Einwechselspieler
20
Becker
(46.)
16
Stach
(46.)
19
Jurasek
(56.)
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